Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Meisterwerke in 15 Museen
Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) sind mit ihrem Bestand und Umfang die breitgefächertste Einrichtung im Kreis der Kulturellen Leuchttürme. Neben 15 Museen gehören zu den SKD auch der Kunstfonds, das Gerhard Richter Archiv und die Kunstbibliothek. Mit ihren wunderbaren Kunstschätzen zählen die SKD zu den bedeutendsten Museen der Welt.
Hervorgegangen sind die Sammlungen aus der Kunstkammer, die sächsische Kurfürsten Mitte des 16. Jahrhunderts anlegten. Unter kunstsinnigen Herrschern wie August dem Starken und seinem Sohn wuchs die Sammlung später zu einem prächtigen, repräsentativen Ensemble barocker Hofkultur an, von der noch heute die Sammlungen im Zwinger, Residenzschloss, Albertinum und Schloss Pillnitz zeugen.
Seit 2010 sind die Staatlichen Ethnographischen Sammlungen Sachsen mit den Standorten Dresden, Leipzig und Herrnhut in den Verbund der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden aufgenommen. Damit kann ihr Potenzial mit gemeinsamen Projekten, Ausstellungen und Forschungsarbeiten noch besser ausgeschöpft werden.