Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz
Pücklers »Meisterstück«: Die Branitzer Parklandschaft
In Branitz bei Cottbus legte der exzentrische Fürst Hermann von Pückler-Muskau (1785−18719 im Alter von 60 Jahren noch einmal einen Landschaftspark nach englischem Vorbild an. Die ab 1846 entstandene und über 620 Hektar große Parklandschaft mit Schloss und fast 30 Gebäuden bezeichnete er als sein »Meisterstück«.
Die öffentlich-rechtliche Stiftung des Landes Brandenburg pflegt und präsentiert seit 2018 diesen Schatz aus Gartenkunst, Architektur, Interieurs, Archiven, Sammlungen aber auch des ideellem Erbe Pücklers. Berühmt sind einzigartigen Pyramiden im Park aber auch die Orienträume und ‑sammlung im Schloss. Auch die Carl-Blechen-Sammlung der Stadt Cottbus – zweitgrößter Bestand des Malers weltweit – wird präsentiert.
Fürst Pückler war epochaler Gartenkünstler, erfolgreicher Schriftsteller, geistreicher Gesellschafter, Liebhaber auserlesener Speisen aber auch zukunftsweisender Innovator. ‑So leistet seine Branitzer Baumuniversität heute einen wichtigen Teil zum Erhalt historischer Gärten im Klimawandel.