Museum der bildenden Künste Leipzig
Kunst aus 600 Jahren
Das Museum der bildenden Künste Leipzig ist eine der bedeutendsten Bürgersammlungen Deutschlands. Der Neubau des Berliner Architektenbüros Hufnagel, Pütz und Rafaelian – 2004 eröffnet – ist der erste große Museumsneubau in Ostdeutschland nach 1945. Über drei Etagen präsentiert sich die Gemälde- und Plastiksammlung, hinzu kommt ein Bereich für Wechselausstellungen.
Die Sammlungen umfassen Gemälde vom späten Mittelalter bis zur Gegenwart, Plastiken und eine bedeutende Graphische Sammlung. Altdeutsche Malerei, holländische Malerei des 17. Jahrhunderts, italienische Zeichnungen des Barock und deutsche Kunst des 19. Jahrhunderts sind Schwerpunkte.
Die DDR-Kunst ist facettenreich dokumentiert, mit Fokus auf der Leipziger Schule. Das Museum der bildenden Künste ist zugleich ein lebendiger Ort zeitgenössischer Kunst – nicht nur der Neuen Leipziger Schule.